In meinem letzten Blogeintrag möchte ich Euch noch gerne kurz allgemein meine persönliche Beurteilung und Erfahrungen mitteilen, welche ich während der gemeinsamen Bearbeitungszeit mit der Gruppe machen durfte.
Die Suche nach der Antwort auf die Frage, was ein Pädagoge nach seinem abgeschlossenen Studium eigentlich alles erreichen kann, hatte mich von Anfang an interessiert, da es schließlich mich und meine Kommilitonen betrifft. Und wenn es nicht uns interessiert – wen dann sonst? Welche beruflichen Wege kann ich nach meinem Studium einschlagen? Sollte ich noch den Master nach meinem Bachelorabschluss dranhängen oder erst einmal in den Beruf einsteigen?
Auch die Form der Bearbeitung des Medienprojekts, wie sie Guido uns vorgeschlagen hatte, nämlich einfach drauf loszugehen und die Menschen, die in diesem Gebiet tätig sind zu unterviewen, reizte mich, da ich bis zu diesem Zeitpunkt gar keine Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnte.
Lediglich der komplette „Technik-Kram“ um unser Medienprojekt herum verschaffte mir ein wenig Sorgen, da ich in dem Bereich noch einiges dazulernen muss. Das fing damit an, dass ich mich zunächst einmal in Plattformen wie Trello oder Google Docs einarbeiten musste, beziehungsweise mich daran gewöhnen musste, dass ein großer Teil der Kommunikation dort abläuft. So fiel es mir manchmal schwer, nicht den Überblick zu verlieren, aber es hielt sich alles immer in Grenzen und bei Fragen und Unklarheiten konnte man sich auf die anderen Gruppenmitglieder verlassen. Aber dies war schließlich auch der Sinn des Medienprojekts, nämlich neben der Darstellung eines Bildungsproblems auch den Umgang mit vielen verschiedenen Medien zu lernen, da es in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, dass man damit sicher auftreten kann.
Abschließend kann ich sagen, dass unser Medienprojekt mit dem Titel „Was macht ein Pädagoge?“ die Gruppe viel Arbeitsaufwand gekostet hat, aber es sich gleichzeitig auch gelohnt hat. Wir hatten durch unsere Interviewpartner die Möglichkeit, viele verschiedene pädagogische Bereiche zu beleuchten und einmal genau da nachzuhaken, wo es uns am meisten interessiert und wir als angehende Erziehungswissenschaftler eine klare Antwort erwarten.
Die Kommunikation innerhalb der Gruppe war meistens auch gut und es gab nur selten Probleme. Dass wir intern in unserem Studiengang den ersten Platz in der Kategorie Bestes BA – Medienprojekt Sommer 2013 belegt hatten konnten wir als Gruppe zunächst nicht so wirklich glauben, jedoch war letztendlich jeder Einzelne von uns stolz darauf.