Welches Europa wollen die Gewerkschaften?
Ein Gespräch mit Gewerkschaftsvorsitzenden aus Österreich, der Tschechischen und der Slowakischen Republik und aus Deutschland.
Griechenland, Spanien und wie gehts weiter mit der EU
Ein Gespräch mit Gewerkschaftsvorsitzenden aus Österreich, der Tschechischen und der Slowakischen Republik und aus Deutschland.
Artikel rund um das Themenfeld Europa findet ihr auch in der Gegenblende
Das Manisfest von Paris„Solidarisch für hochwertige Arbeitsplätze, Arbeitnehmerrechte und eine gerechte Gesellschaft in Europa einstehen“
Das Athener Manifest zur Wirtschafts- und Finanzkrise
Dazugehörige Pressemitteilung des DGB
Die praktischen Ideen/Forderungen/Ansätze, die in der Zukunftswerkstatt erarbeitet wurden,
haben wir anschließend mit einer Kollegin aus der Fraktion Die LINKE im Bundestag diskutiert.
Judith Benda ist Leiterin Verbindungsbüro Brüssel DIE LINKE. im Bundestag und dort Europareferentin. Sie hat uns ihre Arbeit vorgestellt und sich anschließend die Zeit genommen, mit uns über aktuelle Ansätze in der europäischen Politik zu diskutieren.
Auch in dieser Phase ist Kreativität und Fantasie nötig, um möglichst Erfolg versprechende und neuartige Wege zur Verwirklichung einer besseren Zukunft zu finden. Veränderungsschritte müssen konkretisiert werden. Was muss getan werden, um zu dieser Utopie zu gelangen?
Was für Maßnahmen sollen ergriffen werden? Wer sind eventuelle Kooperationspartner_innen? Muss Geld herangeschafft werden, wie viel und von wem? Wer tut es? Welche Alternativlösungen gibt es bei den einzelnen Schritten? Wo fehlen noch Kenntnisse zur Verwirklichung und wie kann ich sie erlangen?
Alles ist möglich. Alle Einwände wie „das geht aber nicht, weil …“ und alle Zweifel haben Platz in der vierten Phase, der Verwirklichungsphase. Jetzt ist Raum für alle Wünsche, Träume, Ziele und Utopien. Das Auslagern aller „Aber“ in die nächste Phase hilft, der Fantasie freien Lauf zu lassen und einfach mal rumzuspinnen. Ein erster Schritt kann sein, die Kritikpunkte positiv umzuformulieren.
Überlegt euch im zweiten Schritt: wie sieht Europa denn aus, wenn diese Idee Wirklichkeit ist?
Sammelt auf Metaplankarten, vor welchen Schwierigkeiten die EU in Zukunft steht.
Was sind die schlimmstmöglichen Vorstellungen, wohin die EU sich entwickeln könnte?
Wir schauen uns jetzt den Entstehungskontext der linken Bewegungen an, die als Syriza und Podemos bekannt sind. Mit welchen Argumenten treten sie in die politische Debatte?
Die Finanzkrise hat verschiedene EU Mitgliedsstaaten– wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – hart getroffen. Während Länder wie die Niederlande oder Deutschland vergleichsweise glimpflich die Krise überstanden haben, leiden Länder wie Spanien, Irland, Portugal und vor allem Griechenland noch immer unter den Folgen der Finanzkrise.